Positionen der Parteien zu den Thesen

Hier findest du einen Überblick über die Positionierung der Parteien zu den Thesen aus dem Wahlcheck zur Stadtratswahl.

These 1.0 – Klimaneutralität 2035: Wir  setzen uns dafür ein, dass unsere Kommune den Zielen des Pariser Klimaabkommens entsprechende Maßnahmen zur Reduktion von Treibhausgasemissionen bis 2035 umsetzt.

BÜNDNIS DEUTSCHLAND in Schwerte, Sebastian Rühling: stimme nicht zu
Wir lehnen das Ziel der Klimaneutralität bis 2035 auf kommunaler Ebene ab, da es realitätsfern, teuer und wirkungslos ist – und im Widerspruch zu den Grundsätzen einer verantwortungsvollen, technologieoffenen und wirtschaftsfreundlichen Klimapolitik steht.  Das Ziel „Klimaneutralität 2035“ ist symbolisch, überambitioniert und nicht umsetzbar, ohne die Lebensrealität der Menschen und die wirtschaftliche Substanz der Kommune zu gefährden. BÜNDNIS DEUTSCHLAND NRW setzt stattdessen auf:  – Technologieoffene Innovation  – globale Lösungsansätze  – Stärkung von Infrastruktur und Versorgung  – eine ehrliche, vernunftgeleitete Umwelt- und Energiepolitik.
-1 Punkte

CDU in Schwerte, Sascha Enders: stimme zu
Als CDU Schwerte bekennen wir uns klar zu den Zielen des Pariser Klimaabkommens und unterstützen das Ziel der Klimaneutralität bis 2035. Wir sind überzeugt: Klimaschutz ist keine parteipolitische Frage, sondern eine generationenverbindende Aufgabe.
1 Punkt

Die Linke in Schwerte, Peter Weyers: stimme zu
Wenn wir diese Ziele erreichen wollen, müssen sich alle engagieren. Wir können es uns nicht leisten, diese Ziele nicht zu erreichen.
1 Punkt

FDP in Schwerte, Phillip Köhler: stimme zu
Das Pariser Klimaabkommen ist ein Meilenstein in der internationalen Zusammenarbeit zur Bekämpfung des Klimawandels. Die darin verabredeten Ziele sind Richtmarke, an denen sich politische, unternehmerische und zivilgesellschaftliche Entscheidungen mittel- und langfristig zu orientieren haben. Solange alle Vertragspartner an dieser Verwirklichung arbeiten, sollten alle Ebenen der föderalen Bürokratie in Deutschland ihren Teil dazu beitragen.
1 Punkt

Grüne in Schwerte, Michael Rotthowe: stimme zu
Das erste Halbjahr 2025 ist das trockenste seit 130 Jahren, auch hier ist die Trockenheit sicht- und spürbar. Gleichzeitig nehmen auch Hochwasser- und Starkregenereignisse zu. Ohne konsequenten Klimaschutz wird sich die Situation weiter verschlimmern. Wir setzen uns dafür ein, dass Schwerte die Ziele des Pariser Abkommens und des deutschen Klimaschutzgesetzes einhält, auch wenn es besser wäre, die Verwaltung würde von sich aus Wege zur Erfüllung gesetzlicher Mindestforderungen suchen. Die Erreichung von Zwischenzielen gibt einen Hinweis darauf, ob Maßnahmen ausreichend sind. Bisher ist Schwerte auf dem Weg, alle Klimaziele zu reißen. Auch deswegen wollen wir den Schwerter Beschluss zur Klimaneutralität verschärfen.
1 Punkt

SPD in Schwerte, Marc Seelbach: stimme zu
Der menschengemachte Klimawandel ist eine der größten Herausforderungen der Menschheit. Ihn zu bekämpfen ist v.a. unter sozialen Gesichtspunkten notwendig, da einkommensschwächere Menschen stärker unter den Folgen leiden als andere. Daher ist es für uns leitend, dass Klimaschutzmaßnahmen, z. B. bei den Energiekosten, bei der Mobilität oder beim Bauen und Wohnen bezahlbar bleiben und soziale und wirtschaftliche Aspekte nicht vernachlässigt werden. Als SPD haben wir entscheidend die Gründung der Energiegnossenschaft Schwerte vorangetrieben, um möglichst viele Akteure der Stadtgesellschaft an den Maßnahmen der Energiewende teilhaben zu lassen. Mit den geplanten Maßnahmen im Stadtgebiet werden wir bis 2035 80% unserer Strombedarfs aus erneuerbaren Energien beziehen. Über die Stadtwerke Schwerte sind wir als kleine Kommune schon sehr frühzeitig in die kommunale Wärmeplanung eingestiegen, was es uns bis 2035 ermöglicht, weitere deutliche Reduktionen von Treibhausgasemissionen im Baubestand vorzunehmen.
1 Punkt

Wählervereinigung für Schwerte in Schwerte, Andreas Becker: stimme zu
Ein wünschenswertes Ziel, dass aber höchstwahrscheinlich nicht erreicht wird. Trotzdem sollten wir alles unternehmen, um es zu erreichen. Die Klimaerwärmung ist kaum noch zu stoppen, aber die Folgen des Nichtstun wären katastrophal.
1 Punkt

These 2.0 – Pflichtaufgabe: Wir unterstützen die Forderung einer Verankerung von Klimaschutz und Klimaanpassung als kommunale Pflichtaufgabe in Verbindung mit einer ausreichenden Finanzierung.

BÜNDNIS DEUTSCHLAND in Schwerte, Sebastian Rühling: stimme nicht zu
BÜNDNIS DEUTSCHLAND NRW lehnt es ab, den Klimaschutz zur kommunalen Pflichtaufgabe zu machen, da dies zu einer Überforderung der kommunalen Ebene, zu finanzpolitischer Entmündigung und zu einer ideologisch getriebenen Umsteuerung der kommunalen Selbstverwaltung führt. Unsere Grundsätze sprechen hier eine klare Sprache.  Wir sagen Nein zur Einführung von Klimaschutz als kommunale Pflichtaufgabe.  Denn:  – Kommunen sind keine Klimaministerien.  – Pflichten erfordern Geld, Personal und Struktur – das fehlt besonders in Schwerte.  – Lokale Maßnahmen können globale Probleme nicht lösen.  – Es droht ein faktischer Eingriff in die kommunale Selbstverwaltung.  BÜNDNIS DEUTSCHLAND NRW steht für einen vernünftigen, technologieoffenen Klimaschutz – freiwillig, lokal angepasst und mit Augenmaß. Keine Symbolpolitik auf Kosten der Bürger.
-1 Punkte

CDU in Schwerte, Sascha Enders: stimme zu
Als CDU Schwerte unterstützen wir die Verankerung von Klimaschutz und Klimaanpassung als kommunale Pflichtaufgaben – aber nur in Verbindung mit einer verlässlichen und auskömmlichen Finanzierung durch Bund und Land.  Klimaschutz darf nicht auf dem Rücken der Kommunen ausgetragen werden. Wenn neue Pflichten auferlegt werden, müssen diesen auch konkrete finanzielle Mittel folgen. Nur so können wir vor Ort tatsächlich handeln – ob beim Hitzeschutz in Schulen und Kitas, beim Hochwasserschutz oder bei der energetischen Sanierung kommunaler Gebäude.  Wir stehen für verantwortungsvolle Klimapolitik mit Augenmaß: zielgerichtet, finanzierbar und in enger Abstimmung mit den Menschen vor Ort.
1 Punkt

Die Linke in Schwerte, Peter Weyers: stimme zu
Klimaschutz sollte sogar Verfassungsrang haben. Wichtig ist natürlich, dass die Kommunen nicht wie sonst, mit diesen Aufgaben alleine gelassen werden.
1 Punkt


FDP in Schwerte, Phillip Köhler: neutral

Inwiefern es sinnvoll und realistisch wäre, „Klimaschutz und Klimaanpassung“ als kommunale Pflichtaufgabe gesetzlich zu verankern, können wir vor dem Hintergrund der bereits bestehenden Diskrepanzen zwischen der gesetzlichen Unterscheidung pflichtiger und freiwilliger Aufgaben und der tatsächlichen Prioritätensetzung in der Schwerter Verwaltung nicht abschließend beurteilen. Die Änderung der kommunalen Pflichtaufgaben kann ohnehin nur vom Gesetzgeber auf Landes- oder Bundesebene vorgenommen werden; die Kommunalpolitik hat darauf wenig bis keinen Einfluss, sondern nur eine Erfüllungspflicht.
0 Punkte

Grüne in Schwerte, Michael Rotthowe: stimme zu
Klimaschutz beginnt vor Ort. Klimaanpassung erhält lebenswerte Umgebungen für Menschen. Leider müssen wir feststellen, dass Ausreden und vermeintlich wichtigere Themen schnell bei der Hand sind, wenn es darum geht ernsthaft Klimaschutz zu betreiben oder eingeführte Regelungen wieder abzuschwächen. Um dies zu verhindern hilft eine gesetzliche Verankerung von Klimaschutz und Klimafolgeanpassung als kommunale Pflichtaufgabe, um die Dringlichkeit von Klimaschutzmaßnahmen auch gesetzlich zu verankern. Das Land NRW und insbesondere die Bundesregierung müssen kommunale Klimaschutzinvestitionen aus dem Sondervermögen Infrastruktur finanzieren.
1 Punkt

SPD in Schwerte, Marc Seelbach: stimme zu
Die SPD-Fraktion hat beispielsweise beantragt, dass das kommunale Klimaschutzmanagement eine Daueraufgabe wird. Zudem setzen wir uns dafür ein, dass auch das Klimafolgenanpassungsmanagement eine Daueraufgabe wird. Die Menschen, die sich vor Ort kümmern, brauchen eine Langfristperspektive. Für eine breite und dauerhafte Akzeptanz von Klimaschutzthemen müssen jedoch auch immer soziale und wirtschaftliche Aspekte Berücksichtigung finden.
1 Punkt

Wählervereinigung für Schwerte in Schwerte, Andreas Becker: stimme nicht zu
Die Kommunen sind momentan extrem überfordert. Diese Aufgaben sollten Land und Bund übernehmen
-1 Punkt

These 3.0 – Auftrag Art. 20a GG: Wir nehmen den Auftrag in Artikel 20a Grundgesetz zum Erhalt der Lebensgrundlagen zukünftiger Generationen als Bindung unseres Handelns ernst.

BÜNDNIS DEUTSCHLAND in Schwerte, Sebastian Rühling: stimme zu
Ja – wir nehmen Artikel 20a GG ernst. Aber: Der Schutz der natürlichen Lebensgrundlagen ist kein ideologisches Klimaprogramm, sondern ein Auftrag zu verantwortungsvollem, generationengerechtem Handeln in allen Politikbereichen: Umwelt, Haushalt, Infrastruktur, Bildung, Sicherheit – und ja, auch in der Migrations- und Energiepolitik.  BÜNDNIS DEUTSCHLAND NRW steht klar zum Auftrag des Artikels 20a GG – aber wir deuten ihn nicht einseitig klimapolitisch, sondern gesamtstaatlich und generationenverantwortlich.  Das bedeutet:  Schutz der natürlichen Ressourcen, ja  Sicherung staatlicher Handlungsfähigkeit, ja  Bewahrung gesellschaftlicher Ordnung und ökonomischer Stabilität, ja  Aber: Keine Überhöhung von Klimapolitik zum alleinigen Maßstab  So wird Artikel 20a GG nicht zum ideologischen Druckmittel, sondern zu einem Verantwortungskodex echten staatlichen Handelns.
1 Punkt

CDU in Schwerte, Sascha Enders: stimme zu
Nachhaltigkeit bedeutet für uns, verantwortungsvoll mit Ressourcen umzugehen, vorausschauend zu planen und soziale, wirtschaftliche sowie ökologische Interessen in Einklang zu bringen. Der Schutz unserer Umwelt, der Erhalt der Lebensqualität in Schwerte und die Bewahrung unserer Heimat für kommende Generationen stehen dabei im Mittelpunkt.  Dieser Auftrag ist für uns nicht bloß eine rechtliche Vorgabe, sondern ein zentraler Maßstab für zukunftsgerichtete Politik – ob bei Stadtentwicklung, Mobilität, Energie oder Klimaschutz. Verantwortung für morgen beginnt mit den Entscheidungen von heute – und dieser Verantwortung stellen wir uns als CDU Schwerte.
1 Punkt

Die Linke in Schwerte, Peter Weyers: stimme zu
Wir haben eine Verantwortung gegenüber künftigen Generationen und auch gegenüber der Flora und Fauna. Wenn die Insekten keine Lebensgrundlage haben, werden wir auch bald keine mehr haben.
1 Punkt

FDP in Schwerte, Phillip Köhler: stimme zu
Die Freien Demokraten sind überzeugt, dass das Grundgesetz mehr als 75 Jahren nach seiner Einführung nichts an Aktualität verloren hat. Wir stehen an der Seite unseres liberalen Rechtsstaates, der Rahmenbedingungen schafft und doch immer wieder streitbar sein muss. Genauso streitbar ist die Auslegung des Artikels 20a: Ökologische, soziale und ökonomische Lebensgrundlagen sind vielschichtig und von politischen Entscheidungen unterschiedlich beeinflussbar. Deswegen gilt es, die Relation von ökonomischen Kosten und ökologischem oder sozialem Nutzen zu überprüfen, wenn man sich auf diese Formulierung bezieht.
1 Punkt

Grüne in Schwerte, Michael Rotthowe: stimme zu
Derzeit erleben wir das sechste große Artensterben. Hitzesommer mit Trockenheit und Extremwetter stellen uns schon jetzt vor große Herausforderungen. Für unsere Kinder und deren Kinder gilt es daher jetzt zu handeln und das werden wir ernst nehmen. Wir, die jetzt Verantwortung tragen, sind in der Pflicht, die Lebensgrundlagen kommender Generationen zu erhalten und nicht zu zerstören. Zusätzlich ist das Grundgesetz selbstverständlich zu beachten, das gilt für alle im Land.
1 Punkt

SPD in Schwerte, Marc Seelbach: stimme zu
Im Rat der Stadt Schwerte haben wir gemeinschaftliche beschlossen, bei Neubauvorhaben Dachbegrünungen und Photovoltaik verpflichtend zu machen sowie Entsiegelungspotenziale im Schwerter Stadtgebiet zu identifizieren. Der Schutz der natürlichen Lebensgrundlagen und die dafür notwendigen Abwägungsinstrumente sind gesetzlich im BauGb und damit auch in der kommunalen Flächennutzungs- und Bauleitplanung vorgeschrieben, was zum Beispiel die Bebauung im Außenbereich verhindert. Mit der Bebauung von Sportplätzen (Schützenhof und Wandhofen) und Brachflächen (Holzen) entwickeln wir vorrangig Gebiete im Bestand. Projekte, wie der Klimagarten Schwerte, ermöglichen zudem insbesondere auch Schülerinnen und Schülern den Zugang zu Klima- und Artenschutzthemen.
1 Punkt

Wählervereinigung für Schwerte in Schwerte, Andreas Becker: stimme zu
Es ist die einzige Möglichkeit.
1 Punkt

These 4.0 – Klimaschutzkonzept: Wir stehen für ein Klimaschutzkonzept unserer Kommune ein, dessen Fortschritte bei der Einsparung von CO2 öffentlich und transparent dargestellt werden.

BÜNDNIS DEUTSCHLAND in Schwerte, Sebastian Rühling: stimme nicht zu
BÜNDNIS DEUTSCHLAND NRW lehnt diese Forderung ab, da sie kommunale Ressourcen in symbolische CO₂-Verwaltung lenkt, ohne spürbaren Nutzen für Mensch, Umwelt oder Zukunftssicherung – und weil sie der Idee der technologieoffenen, pragmatischen Umweltpolitik widerspricht, für die wir stehen.  BÜNDNIS DEUTSCHLAND NRW sagt Nein zu kommunalen Klimaschutzkonzepten mit CO₂-Tracking, weil sie…  – bürokratisch, kostenintensiv und symbolisch sind  – von den tatsächlichen kommunalen Aufgaben ablenken  – keinen echten Nutzen für Umwelt oder Bürger entfalten  – den Einstieg in eine planwirtschaftlich gesteuerte Kommunalpolitik bedeuten  Unsere Alternative: Pragmatische, realitätsnahe Maßnahmen vor Ort – wie Gebäudesanierung nach Bedarf, sparsame Energieverwendung in der Verwaltung, Technologiepartnerschaften mit regionalen Unternehmen und Schutz natürlicher Ressourcen ohne ideologische Überhöhung.
-1 Punkt

CDU in Schwerte, Sascha Enders: stimme zu
Als CDU Schwerte setzen wir uns für ein konkretes und umsetzbares Klimaschutzkonzept ein, das klare Ziele zur CO₂-Einsparung definiert und regelmäßig überprüft wird.  Dabei ist uns besonders wichtig: Transparenz und Nachvollziehbarkeit. Die Bürgerinnen und Bürger haben ein Recht darauf zu wissen, welche Fortschritte ihre Kommune beim Klimaschutz macht – und wo es noch Nachholbedarf gibt. Nur durch offene Kommunikation schaffen wir Vertrauen und stärken die Bereitschaft zur gemeinsamen Mitwirkung.
1 Punkt

Die Linke in Schwerte, Peter Weyers: stimme zu
Dieses Klimaschutzkonzept könnte Teil einer Gemeinwohlorientierten Politik in Schwerte sein. Dazu werde ich alsbald einen Antrag einbringen.
1 Punkt

FDP in Schwerte, Phillip Köhler: stimme zu
Wir sind überzeugt davon, dass Informationsaustausch und die transparente Bereitstellung von Daten, die zur Entwicklung einer Stadt als gesamtes dienen, die einzig vernünftige Grundlage für politische und gesellschaftliche Diskussionen um Richtungsentscheidungen und Prioritätensetzungen sind. Nur wenn man über eine allgemein zugängliche Informationsbasis verfügt, kann man auf Augenhöhe sachlich diskutieren. Deswegen unterstützen wir die Erhebung von Klimadaten auf Schwerter Stadtgebiet und die Darstellung aussagekräftiger Marker im öffentlichen Raum.
1 Punkt

Grüne in Schwerte, Michael Rotthowe: stimme zu
Schwerte hat ein Klimaschutzkonzept, das derzeit nicht ausreichend ernst genommen wird und auch nicht ambitioniert genug ist. Wir möchten das Klimaschutzkonzept verbessern. Transparenz wird derzeit nicht gelebt, das wollen wir ändern. Wir fordern einen jährlichen, öffentlichen Bericht über die Umsetzung der Klimaschutzbemühungen. So kann die Öffentlichkeit, Verwaltung und Politik über den Umgang mit Zielverfehlungen diskutieren und nachsteuern, wenn die Bemühungen – wie zur Zeit – nicht ausreichen.
1 Punkt

SPD in Schwerte, Marc Seelbach: stimme zu
In Schwerte ist dies bereits durch die externe Auditierung (European Energy Award) gelebte Praxis. die weiterverfolgt werden soll. Weitere Fortschritte bei er CO2-Einsparung sind notwendig, zum Beispiel durch das energiepolitische Arbeitsprogramm und die dort festgelegten Maßnahmen. Als SPD ist es uns wichtig, dass kleine und große Erfolge auch für die breite Öffentlichkeit sichtbar werden. Wir unterstützen daher, dass der Bürgermeister eine Arbeitsgruppe Klimaneutralität leitet, in der viele fachkundige Expertinnen und Experten aus der Stadtgesellschaft mitwirken. Aus dieser Gruppe heraus soll z. B. ein Klima-Dashboard entstehen, um Erfolge sichtbar zu machen.
1 Punkt

Wählervereinigung für Schwerte in Schwerte, Andreas Becker: stimme zu
Durch die Veröffentlichung kann man Erfolge vorweisen und Mut machen. Aber wird das nicht schon gemacht?
1 Punkt

These 5.0 – Klimaresilienz: Wir setzen uns dafür ein, dass alle öffentlichen Flächen so gestaltet werden, dass sie bei Extremwetterereignissen wie Starkregen, Hitze oder Sturm widerstandsfähig bleiben.

BÜNDNIS DEUTSCHLAND in Schwerte, Sebastian Rühling: neutral
BÜNDNIS DEUTSCHLAND NRW sieht in der Forderung nach Klimaresilienz durchaus eine sinnvolle kommunale Maßnahme, die pragmatisch und nach den tatsächlichen Bedürfnissen der Stadt und ihrer Bürger umgesetzt werden sollte. Wir stehen jedoch dafür, dass solche Maßnahmen technologisch offen, finanziell tragfähig und nicht ideologisch aufgeladen umgesetzt werden.  BÜNDNIS DEUTSCHLAND NRW unterstützt die Grundidee der Klimaresilienz, aber die konkrete Umsetzung muss pragmatisch, technologieoffen und finanziell tragfähig erfolgen. Wir befürworten sinnvolle Anpassungen an Extremwetterereignisse, jedoch ohne ideologische Überhöhungen oder zwangsweise Vorgaben. Die Umsetzung sollte auf der tatsächlichen Bedarfsanalyse basieren und freiwillige, marktgerechte Lösungen fördern.
0 Punkte

CDU in Schwerte, Sascha Enders: stimme zu
Wir stehen daher für:  – mehr Versickerungsflächen und eine intelligente Regenwasserbewirtschaftung, – Schatten spendende Bepflanzungen und Hitzeschutz insbesondere in dicht bebauten Quartieren, – sowie die vorausschauende Pflege und Sicherung von Stadtbäumen und Grünanlagen.
1 Punkt

Die Linke in Schwerte, Peter Weyers: stimme zu
Das ist auch in Schwerte notwendig, denn auch hier und in unmittelbarer Nachbarschaft hat es schon heftige Einschläge gegeben.
1 Punkt

FDP in Schwerte, Phillip Köhler: stimme zu
Perspektivisch müssen öffentliche Flächen nach Gesichtspunkten der Klimaanpassung gebaut bzw. renoviert werden. Dies muss bei neuen Bauprojekten mitgedacht und bei bereits bestehenden Flächen überdacht werden. Dennoch sollte hier kein blinder Aktionismus seitens des Baubetriebshofes ausbrechen, sondern eine schrittweise Umwandlung der sanierungsbedürftigen Flächen.
1 Punkt

Grüne in Schwerte, Michael Rotthowe: stimme zu
Eine klimaangepasste Gestaltung öffentlichen Raums hilft nicht nur bei Extremwetter: Klimaresiliente Flächen erhöhen ganzjährig die Aufenthaltsqualität und Nutzbarkeit, gerade für Menschen, die keinen eigenen Garten haben. Gleichzeitig kann die Biodiversität gefördert und Vorbilder für private Flächen geschaffen werden.
1 Punkt

SPD in Schwerte, Marc Seelbach: stimme zu
Prävention ist immer besser und günstiger als Reaktion. Die Beschäftigung einer Klimaanpassungsmanagerin und die damit verbundene Erstellung eines Klimaanpassungskonzeptes haben wir daher ausdrücklich unterstützt. Öffentliche Flächen werden perspektivisch an die klimabedingten Folgen (z. B. Starkregen, Hitzeverhältnisse) angepasst. Hierbei ist es als SPD wichtig, diese Maßnahmen auch im Einklang mit Bürgerinnen und Bürgern zu entwickeln und verschiedene Nutzungsanforderungen an die Flächen zuzulassen und abzuwägen. Transparenter gemacht werden sollten die bislang schon erfolgreich angestoßenen Maßnahmen, zum Beispiel in der Hochwasserprävention (Starkregenkarte, Einsatz von LoRaWAN-Sensorik, Wetterstationen, die Überwachung von Fließgewässern etc.).
1 Punkt

Wählervereinigung für Schwerte in Schwerte, Andreas Becker: stimme nicht zu
Diese Maximalforderung ist zum Scheitern verurteilt….Augenmaß und Konzentration auf das mögliche erscheinen uns sinnvoller
-1 Punkt

These 6.0 – PV auf städtischen Dächern: Wir setzen uns dafür ein, dass Photovoltaik-Module auf städtischen Dächern gebaut werden.

BÜNDNIS DEUTSCHLAND in Schwerte, Sebastian Rühling: stimme zu
BÜNDNIS DEUTSCHLAND NRW unterstützt die Installation von Photovoltaik-Modulen auf städtischen Dächern als praktisches und pragmatisches Beispiel für eine technologieoffene, zukunftsorientierte und ressourcenbewusste Energiepolitik. Der Staat soll als Vorbild agieren und zeigen, dass er in Sachen nachhaltiger Energieversorgung bereit ist, die notwendigen Schritte zu unternehmen, ohne den Bürger zu überfordern oder zu bevormunden.
1 Punkt

CDU in Schwerte, Sascha Enders: stimme zu
Die Nutzung städtischer Gebäude für Solarenergie ist ein wichtiger Schritt hin zu mehr Energieunabhängigkeit, Klimaschutz und Kostenersparnis im öffentlichen Bereich. Schulen, Kitas, Verwaltungsgebäude und Hallen bieten großes Potenzial, um Strom nachhaltig und lokal zu erzeugen.
1 Punkt

Die Linke in Schwerte, Peter Weyers: stimme zu
Nicht nur auf den Dächern.
1 Punkt

FDP in Schwerte, Phillip Köhler: stimme zu
Bereits seit einigen Jahren werden Teile der Dachflächen von Schwerter Schulen und Verwaltungsgebäude für PV-Anlagen genutzt. Wir unterstützen dies ausdrücklich und halten die Stadt dazu an, dies weiter fortzuführen auf allen Dächern, die dies statisch aushalten und einen rentablen Standort haben.
1 Punkt

Grüne in Schwerte, Michael Rotthowe: stimme zu
Auch wenn bei Neubauten aufgrund des Landesbaurechts PV-Anlagen schon vorgeschrieben sind, gibt es noch viele leere Dächer städtischer Gebäude. Die wollen wir mit einem Investitionsposten im Haushalt nachrüsten, denn PV-Module senken nicht nur den THG-Ausstoß, sie bringen nach ein paar Jahren ein plus in der Stadtkasse – eine echte Zukunftsinvestition! Die Stadt muss und kann bei der Energiewende voran gehen. Dabei zählt jedes Dach, jeder überdachter Parkplatz und auch jedes neu gedämmte Gebäude.
1 Punkt

SPD in Schwerte, Marc Seelbach: stimme zu
S.O. Vor allem im Neubaubereich haben wir verpflichtende Maßnahmen, wie Dachbegrünung und PV,  in der Bauleitplanung verankert. Wirtschaftliche Aspekte, aber auch bautechnische und statische Aspekte müssen bei notwendigen Dachsanierungen und Maßnahmen einbezogen werden, da PV nicht überall möglich oder wirtschaftliche darstellbar ist. Ein positives Beispiel ist die Nutzung der ehemaligen Karstadt-Halle in der Konrad-Zuse Straße. Hier konnte gemeinsam mit der Energiegenossenschaft Schwerte die bislang grüßte PV_Anlage installiert werden.
1 Punkt

Wählervereinigung für Schwerte in Schwerte, Andreas Becker: stimme zu
Durch PV kann man dezentral Energie erzeugen und diese ohne grosse Verluste sofort wieder einsetzen. Zusätzliche Speicher würden den Nutzen noch erhöhen.
1 Punkt

These 7.0 – Nahmobilität: Wir stehen für einen konsequenten Ausbau des ÖPNVs mit überregionalen Fahrradwegenetzen, einer Luftqualitätsüberwachung und einer Gleichstellung des Fuß- und Fahrradverkehrs mit dem Autoverkehr.

BÜNDNIS DEUTSCHLAND in Schwerte, Sebastian Rühling: stimme nicht zu
BÜNDNIS DEUTSCHLAND NRW lehnt den Ausbau eines überregionalen Fahrradwegenetzes und die Gleichstellung von Fuß- und Fahrradverkehr mit dem Autoverkehr ab, weil diese Forderungen teure, ideologisch motivierte Projekte sind, die keinen realen Nutzen für die Mehrheit der Bürger bringen. Wir setzen uns für praktische, realistische und kosteneffiziente Lösungen ein, die den echten Bedürfnissen der Bevölkerung dienen, ohne unnötige finanzielle Belastungen zu erzeugen. Wir glauben an eine nachhaltige Mobilitätspolitik, die auf Ausgewogenheit und Realität statt auf ideologischen Übertreibungen setzt. 
-1 Punkt

CDU in Schwerte, Sascha Enders: stimme zu
Als CDU Schwerte stehen wir für eine moderne und vernetzte Mobilität, die alle Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmer mitdenkt. Ein leistungsfähiger ÖPNV, ein überregionales, sicheres Fahrradwegenetz und eine gleichwertige Behandlung von Fuß-, Rad- und Autoverkehr sind für uns zentrale Bausteine einer zukunftsfähigen Stadtentwicklung. Besonders den Ausbau und die Qualität der Radwege haben bei uns hohe Priorität.  Dabei ist uns wichtig: Mobilität muss praktikabel, bezahlbar und umweltfreundlich sein. Wir setzen auf kluge Kombinationen statt ideologische Verbote – und auf Lösungen, die den Bedürfnissen der Menschen in Schwerte gerecht werden.
1 Punkt

Die Linke in Schwerte, Peter Weyers: stimme zu
Das ist lange überfällig.
1 Punkt

FDP in Schwerte, Phillip Köhler: neutral
Grundsätzlich setzten wir uns für eine technologieoffene Verbesserung der Verkehrssituation auf allen Wegen ein. Ob und in welchem Umfang der Ausbau von Fahrradwegnetze und ÖPNV überregional sinnvoll und rentabel sind, muss jedoch im Einzelfall geklärt werden. Überregionale Fahrradwege wie der Ruhrtalradwanderweg werden häufig primär zu Freizeitzwecken genutzt und haben somit keine Auswirkungen auf die Verteilung der Verkehrsteilnehmer im Alltag. Der ÖPNV leidet derzeit unter unterschiedlichsten Problemen, die vielfach ihren Ursprung in der noch immer staatlich kontrollierten Struktur des DB Konzerns und der diversen Regionalverbände haben. Eine konsequente Trennung von Schiene, Cargo und Personenbeförderung sowie eine Vereinheitlichung von Betriebsstandards bei gleichzeitiger Öffnung für private Betreiber könnten viel Dynamik freisetzen und zu einem breiteren, besseren Angebot führen.
0 Punkte

Grüne in Schwerte, Michael Rotthowe: stimme zu
ÖPNV ist soziale Mobilität und spart Flächen und Kosten. Fahrräder sind Nahmobilität für alle, Kinder, Erwachsene, arm und reich. Hier sehen wir den Schlüssel für die Zukunft, für lebenswerte Städte und Gesundheit sowie zur Reduktion der viel zu hohen Verkehrsbelastung. Wird die durch mehr ÖPNV, Rad- und Fußverkehr gesenkt, gibt es auch weniger Schadstoffe und Lärm. Wir setzen uns dafür ein, dass Luftqualität und Lärmbelastung an belasteten Stellen dauerhaft gemessen werden.
1 Punkt

SPD in Schwerte, Marc Seelbach: stimme zu
Die SPD Schwerte hat für Schwerte das Radverkehrskonzept und Fußwegekonzept auf den Weg gebracht. Durch entsprechende Mittel im haushalt können die Maßnahmen nun sukzessive umgesetzt werden. Hemmend ist hierbei häufig die Zuständigkeit von Straßen.NRW, was zum Beispiel beim Radweg zwischen Wandhofen und Westhofen oder fehlenden Fahrbahnmarkierungen deutlich wird. In der Innenstadt setzen wir uns weiterhin für eine Reduzierung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit ein. Da wo möglich Tempo 20. Die Sicherung der Luftqualität ist Teil er kommunalen Gesundheitsvorsorge. Dazu bekennen wir uns. Der Ausbau der E-Mobilität reduziert  die NOX-Emissionen. Durch das intelligente Verkehrsleitsystem wird der motorisierte Individualverkehr optimiert und und damit die Feinstaubbelastung reduziert. Die von der Stadt sehr offensive vorangetriebene barrierefreie Umgestaltung der Bushaltestellen unterstützen wir ausdrücklich.
1 Punkt

Wählervereinigung für Schwerte in Schwerte, Andreas Becker: stimme zu
Ohne eine Verkehrswende ist das Ziel der Klimaneutralität nicht zu schaffen
1 Punkt

These 8.0 – Erneuerbare Energien: Wir machen uns stark für einen Ausbau der erneuerbaren Energien mit finanziellen und ideellen Beteiligungsmöglichkeiten, um eine klimafreundliche, gemeinwohlorientierte Energieversorgung zu gewährleisten.

BÜNDNIS DEUTSCHLAND in Schwerte, Sebastian Rühling: stimme nicht zu
BÜNDNIS DEUTSCHLAND NRW lehnt den uneingeschränkten Ausbau erneuerbarer Energien mit finanziellen und ideellen Beteiligungsmöglichkeiten ab, weil dieser Ansatz ideologisch motiviert und wirtschaftlich unüberlegt ist. Ein technologieoffener Ansatz, der grundlastfähige Energieträger und eine sichere, kosteneffiziente Versorgung in den Fokus stellt, ist der einzig nachhaltige Weg. Wir setzen uns für eine energiepolitische Strategie ein, die die Energieversorgungssicherheit gewährleistet, ohne die Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands zu gefährden oder finanzielle Lasten auf die Allgemeinheit zu verlagern.
-1 Punkt

CDU in Schwerte, Sascha Enders: stimme zu
Unser Ziel ist eine klimafreundliche, bezahlbare und verlässliche Energieversorgung, die Schwerte unabhängiger macht – wirtschaftlich sinnvoll und ökologisch verantwortungsvoll. Der Ausbau erneuerbarer Energien ist für uns kein Selbstzweck, sondern ein zentraler Bestandteil nachhaltiger Kommunalpolitik.
1 Punkt

Die Linke in Schwerte, Peter Weyers: stimme zu
Gemeinwohlorientierung ist genau mein Thema
1 Punkt

FDP in Schwerte, Phillip Köhler: stimme zu
Erneuerbare Energien sind Garanten der Unabhängigkeit und der Freiheit für Nationen, Regionen und Kommunen, die diese nutzen. Spätestens seit dem Angriffskrieg auf die Ukraine und der weiteren Eskalation im Nahen Osten ist klar, dass kein Verlass mehr auf das billige Öl auf dem internationalen Markt ist. Wir brauchen mehr Flexibilität auf dem Energiemarkt und gleichzeitig verlässliche, Grundlast-fähige Energiequellen mit möglichst geringen Folgeschäden. Langfristig kann dies nur mit erneuerbaren Energien funktionieren, kurzfristig müssen wir dabei beachten, die Energiewende nicht einseitig zu dirigieren, sondern wirtschaftlich tragbare Lösungen zu finden und vor allem eine Infrastruktur zu schaffen, die offen für weitere technologische Entwicklungen ist und Synergien der unterschiedlichen Systeme nutzt.
1 Punkt

Grüne in Schwerte, Michael Rotthowe: stimme zu
Je mehr Menschen mitmachen, desto leichter gelingt der Ausbau zukunftsfähiger Energiequellen. Die Energiegenossenschaft ist ein erster Schritt, weitere müssen folgen. Schwerte muss in Zukunft über die Stadtwerke die eigenen Erzeugungskapazitäten ausbauen, damit Ertrag und Wertschöpfung vor Ort verbleiben und allen zugute kommen, nicht nur Projektentwicklern und großen Energiekonzernen. So können Haushalte und Gewerbe auch vor Preissprüngen aufgrund externer Faktoren (Krisen, Kriege, Marktengpässe) geschützt werden.
1 Punkt

SPD in Schwerte, Marc Seelbach: stimme zu
Die SPD Schwerte bekennt sich klar zum Ausbau der erneuerbaren Energie auf Schwerter Stadtgebiet. Bei der Umsetzung sollte möglichst viel Wertschöpfung lokal geschaffen werden. Die von uns maßgeblich vorangetriebene Energiegenossenschaft ist hierfür ein geeignetes Instrument, welches bereits breite Unterstützung von Bürgerinnen und Bürgern erfährt. Planungsrechtlich haben wir es ermöglicht, die ersten Freiflächenphotovoltaikanlagen zu errichten und in Betrieb zu nehmen. Auch an diesen Anlagen, ebenso perspektivisch an den Windkraftanlagen, beteiligt sich anteilig die Energiegenossenschaft. Mit den Stadtwerken Schwerte haben einen eigene kommunalen Dienstleister, der den Ausbau der Erneuerbaren Energien und damit die stabile und nachhaltige Versorgung der Schwerter Haushalte sicherstellt. Bis 2035 werden wir 80% unseres Strombedarfs aus erneuerbaren Energien beziehen, sofern alle geplanten Projekte auch politisch umgesetzt werden.
1 Punkt

Wählervereinigung für Schwerte in Schwerte, Andreas Becker: stimme zu
Durch die Gründung der Energiegenossenschaft Schwerte ist ein erster Schritt getan. Weitere Schritte auch durch Beteiligung der Stadtwerke sind nötig
1 Punkt

These 9.0 – Begrünung und Aufforstung: Wir unterstützen eine aktive Förderung von Dach- und Fassadenbegrünungen sowie Aufforstungsmaßnahmen mit finanziellen Anreizen und Wissenstransfer.

BÜNDNIS DEUTSCHLAND in Schwerte, Sebastian Rühling: neutral
BÜNDNIS DEUTSCHLAND NRW steht der Idee der Dachbegrünung und Aufforstung grundsätzlich positiv gegenüber, sieht jedoch keine Notwendigkeit, finanzielle Anreize durch den Staat in Form von Subventionen zu setzen. Die Maßnahmen sollten marktgetrieben und individuell umgesetzt werden. Die staatliche Rolle sollte darauf fokussiert sein, Rahmenbedingungen zu schaffen, die private Initiativen unterstützen und eine nachhaltige, technologieoffene Lösung ermöglichen, ohne auf teure staatliche Subventionen zurückzugreifen. So fördern wir nachhaltige Projekte, ohne unnötige Belastungen für den Staatshaushalt zu verursachen.
0 Punkte

CDU in Schwerte, Sascha Enders: stimme zu
Begrünte Flächen verbessern das Stadtklima, fördern die Biodiversität, binden CO₂ und tragen zur Hitzeminderung in dicht bebauten Gebieten bei. Gleichzeitig stärken Aufforstungen den natürlichen Wasserrückhalt und machen unsere Region widerstandsfähiger gegen Extremwetter.
1 Punkt

Die Linke in Schwerte, Peter Weyers: stimme zu
Aufforstung überall wo es geht.
1 Punkt

FDP in Schwerte, Phillip Köhler: neutral
Das Förder- und Subventionswesen in Deutschland und NRW wurde in den vergangenen Jahren auf ein Niveau aufgebläht, welches komm noch präzise Zielsetzung ermöglicht. Allein im Bundeshaushalt 2024 wurden über den KTF und das BMUV Förderprogramme und Subventionen in mittleren zweistelligen Milliardenbeträgen verausgabt, in NRW durch eigene Programme und die Weiterreichen von Bundesmittel ebenfalls Förderungen in Milliardenhöhe. Wir als Freie Demokraten fordern vor diesem Hintergrund einen Abbau bestehender, nicht zielführender Programme, bevor noch weitere Strukturen aufgebaut werden. Derart komplexe Förderstrukturen verbrauchen mehr Personal- und Planungsaufwand als Geld für die tatsächliche Förderung sinnvoller Anliegen übrig bleibt. Zielgerichteten Förderprogrammen zur Unterstützung von Klimaschutz-förderlichen Bauweisen lehnen wir nicht grundsätzlich ab.
0 Punkte

Grüne in Schwerte, Michael Rotthowe: stimme zu
Jede Grünfläche hilft dabei Temperaturen zu senken und Lebensräume zu schaffen. Finanzielle Anreize helfen dabei Menschen zu begeistern ein Teil des Wandels zu sein. Dabei spielen städtische Flächen eine ebenso große Rolle wie Privatgelände. Einen Teil der Einnahmen aus Windkraft wollen wir für die Aufforstung von neuen Wäldern nutzen, die wir in Zukunft dringend brauchen werden.
1 Punkt

SPD in Schwerte, Marc Seelbach: stimme zu
Das Wildnisentwicklungsgebiet und das Programm für Dachbegründungen verdeutlichen die Potenziale, die wir in Schwerte haben. In der Zukunft unterstützen wir die weitere Ausweisung von Wildnisentwcklungsgebieten. Dach- und Fassadenbegrünung sollten, da wo möglich, verbindlich in die kommunale Bauleitplanung Einzug erhalten. In der Vergangenheit gab es hierfür ein kommunales Förderprogramm. Ein erneute Auflegung dieses Programm ist anzustreben und erfährt unsere Unterstützung.
1 Punkt

Wählervereinigung für Schwerte in Schwerte, Andreas Becker: stimme zu
Dach- und Fassadenbegrünung können die Wärmestrahlung von Gebäuden erheblich vermindern.  Dachbegrünung hält zusätzlich Niederschlags-Wasser zurück und entlastet die Kanalisation
1 Punkt

These 10.0 – Klimabeirat: Wir setzen uns für einen auf Dauer angelegten Klimabeirat ein.

BÜNDNIS DEUTSCHLAND in Schwerte, Sebastian Rühling: stimme nicht zu
BÜNDNIS DEUTSCHLAND NRW lehnt den dauerhaften Klimabeirat ab, weil dieser als bürokratisches Gremium zusätzliche Kosten verursacht und die wirtschaftsfreundliche und technologieoffene Haltung untergräbt, die wir befürworten. Stattdessen setzen wir auf marktwirtschaftliche Lösungen und dezentralisierte Entscheidungsstrukturen, bei denen private Initiativen und regionale Akteure eine wichtige Rolle spielen. Die Eigenverantwortung der Bürger und Unternehmen soll gestärkt werden, um innovative Lösungen im Bereich Klimaschutz und Nachhaltigkeit zu fördern.
-1 Punkt

CDU in Schwerte, Sascha Enders: stimme nicht zu
Ein Beirat kann gut sein hat aber auf die letzte Ratsperiode, insbesondere des Digitalbeirats gezeigt, das es nicht sinnvoll war. Daher sehen wir eher die Verankerung als regelmäßigen TOP im Ausschuss AUKM. Ansonsten wäre uns Wichtig, dass wenn ein Klimabeirat, dieser praxisnah arbeitet, keine zusätzliche Bürokratie schafft und als beratendes Gremium mit klaren Aufgaben und Strukturen agiert.
-1 Punkt

Die Linke in Schwerte, Peter Weyers: stimme zu
Der könnte einen Klimavorbehalt bei allen geplanten Vorhaben durchsetzen und überprüfen.
1 Punkt

FDP in Schwerte, Phillip Köhler: neutral
Doppelstrukturen schaffen nicht zwangsläufig doppelten Mehrwert. Die politische Verantwortung für Klima- und Naturschutz muss besser und eindeutiger geregelt werden und nicht durch mehr strukturelle Verteilung weiter verwaschen werden.
0 Punkte

Grüne in Schwerte, Michael Rotthowe: stimme zu
Ein Klimabeirat, der auch Akteur*innen aus der Stadtgesellschaft ein Mitspracherecht bei Entscheidungen einräumt, würde helfen, das Thema als dauerhafte Querschnittsaufgabe zu etablieren. Viele Menschen sind weiter als Politik und Verwaltung. Der Klimabeirat darf dabei kein Feigenblatt werden, sondern soll die Möglichkeit haben, Vorschläge zu machen, über die die Politik dann beraten muss.
1 Punkt

SPD in Schwerte, Marc Seelbach: neutral
Neben den positiven Aspekten, wie die mögliche Einbindung hoher Expertise und Beteiligung bestehen auch Nachteile, wie z. B. politische Einseitigkeit, fehlende Entscheidungskompetenz, weitere Bürokratie und Überschneidung mit bestehenden Strukturen. Die vom Bürgermeister ins Leben gerufene Arbeitsgruppe Klimaneutralität sichert aktuell die Einbindung externer Fachleute.
0 Punkte

Wählervereinigung für Schwerte in Schwerte, Andreas Becker: stimme nicht zu
Beiräte sind oftmals zahnlose Tiger ohne Befugnisse. Klimaangelegenheiten sollten in allen Ausschüssen mitgedacht werden, und jede Entscheidung muss  auf die Konsequenzen für das Klima überprüft werden
-1 Punkt

These 11.0 – Energieberatung: Wir setzen uns dafür ein, dass die Stadt Schwerte bei individuellen Klimaschutzmaßnahmen durch aktive und kostenfreie Beratung unterstützt.

BÜNDNIS DEUTSCHLAND in Schwerte, Sebastian Rühling: stimme zu
BÜNDNIS DEUTSCHLAND NRW unterstützt die Idee einer kostenfreien Beratung für Klimaschutzmaßnahmen in Schwerte, da sie mit mehreren unserer Kernpositionen im Einklang steht. Die Beratung fördert die Eigenverantwortung, hilft Bürgern und Unternehmen, marktfähige Lösungen zu finden, und stärkt die nachhaltige Entwicklung der Stadt. Sie trägt zu einer effizienteren Nutzung öffentlicher Mittel bei und unterstützt innovative, technologieoffene Lösungen im Bereich des Klimaschutzes.
1 Punkt

CDU in Schwerte, Sascha Enders: neutral
Aufgabe der Kommune
0 Punkte

Die Linke in Schwerte, Peter Weyers: stimme zu
Das ist das Mindeste.
1 Punkt

FDP in Schwerte, Phillip Köhler: stimme zu
Es ist im Interesse der Stadt Schwerte, dass alle Bürgerinnen und Bürger über individuelle Handlungsmöglichkeiten informiert und niederschwellig beraten werden. Eine vollumfängliche technische Beratung kann und muss dann aber durch privatwirtschaftliche Betriebe und entsprechende Fachkräfte erfolgen.
1 Punkt

Grüne in Schwerte, Michael Rotthowe: stimme zu
Kostenlose Beratung soll vor allem denjenigen Menschen helfen, denen finanzielle Freiheit fehlt. Diese Menschen möchten wir unterstützen.
1 Punkt

SPD in Schwerte, Marc Seelbach: stimme zu
Die Verbraucherzentrale Schwerte bietet umfangreiche Informationen und Dienstleistungen an, welche gut angenommen werden. Diese soll erhalten und bedarfsgerecht ausgebaut werden. Weitere Förderungen gibt es bereits von Bund und Land.
1 Punkt

Wählervereinigung für Schwerte in Schwerte, Andreas Becker: stimme zu
Nicht jeder kann sich kostenpflichtige Informationen leisten, und eine kostenlose Beratung bring vielleicht neue Interessenten
1 Punkt

These 12.0 – Grundversorger Ökostrom: Wir fordern, dass die Stadtwerke nachweislich Ökostrom anbieten und in eigene PV- und Windanlagen investieren, so dass alle Kundinnen und Kunden von echtem Ökostrom profitieren.

BÜNDNIS DEUTSCHLAND in Schwerte, Sebastian Rühling: stimme nicht zu
BÜNDNIS DEUTSCHLAND NRW lehnt die Forderung nach einer Verpflichtung der Stadtwerke, ausschließlich Ökostrom aus eigenen PV- und Windanlagen anzubieten, weil sie nicht mit unseren Kernpositionen übereinstimmt. Wir bevorzugen einen marktgetriebenen Ansatz, bei dem freie Marktakteure und technologieoffene Lösungen im Vordergrund stehen, anstatt staatliche Verpflichtungen und Bürokratie aufzubauen. Statt auf teure Infrastrukturprojekte durch die Stadtwerke zu setzen, sollte Schwerte auf flexible und effiziente Lösungen setzen, die innovative und kostengünstige Energiequellen einbeziehen.
-1 Punkt

CDU in Schwerte, Sascha Enders: neutral
Aufgabe der Stadtwerke
0 Punkte

Die Linke in Schwerte, Peter Weyers: stimme zu
Die Dekarbonisierung muss so schnell passieren wie möglich.
1 Punkt

FDP in Schwerte, Phillip Köhler: stimme zu
Die Stadtwerke Schwerte sind mit ihren Tochtergesellschaften und in Zusammenarbeit mit der neu gegründeten Energiegenossenschaft schon jetzt Vorreiter für die Transformation des Energie- und Wärmenetzes in Schwerte. Wir unterstützen sie dabei, die Stadt und alle Einwohner sowie Unternehmen gesamtheitlich bei den politisch beschlossenen und gebotenen Veränderungen zu begleiten und ein Angebot zu machen. Es darf jedoch nicht zu einer Monopolbildung dieses Unternehmens kommen, da dies die Rechte der Verbraucher empfindlich schwächen würde und hohe Risiken für die Krisenresilienz der Stadt im Falle geschäftlicher Schwierigkeiten der Stadtwerke bergen würde.
1 Punkt

Grüne in Schwerte, Michael Rotthowe: stimme zu
Energieversorgung vor Ort, unabhängig von großen Konzernen sein, das sind die Vorteile der Energiewende. Um zukunftsfähig zu sein und auch in Zukunft Wertschöpfung und klimaneutrale Energie für die Schwerter*innen anbieten zu können müssen die Stadtwerke den eingeschlagenen Pfad noch konsequenter verfolgen. Wo Ökostrom draufsteht, muss auch wirklich welcher drin sein. Gewinne sollen die Stadtwerke reinvestieren anstatt sie bisher zum Stopfen von Haushaltslöchern der Stadt Schwerte zu verwenden.
1 Punkt

SPD in Schwerte, Marc Seelbach: stimme zu
Schon heute bieten die Stadtwerke Schwerte jedem die Möglichkeit, Strom zu 100% aus erneuerbaren Energien zu beziehen. Als Grundversorger ist es aber auch die Aufgabe, die Breite der Bevölkerung mit Strom zu versorgen. Für die SPD ist hier die Bezahlbarkeit, insbesondere für Haushalte, die keinen Sondervertrag abschließen können, ein weiteres entscheidendes Argument. Mit dem eingeschlagenen und notwendigen Weg steigt der Anteil der erneuerbaren Energien am Strommix aber stetig.
1 Punkt

Wählervereinigung für Schwerte in Schwerte, Andreas Becker: stimme zu
Das wird doch schon umgesetzt
1 Punkt

These 13.0 – Entsiegelung öffentlicher Flächen: Wir unterstützen die Entsiegelung von Flächen, um durch eine entsprechende Begrünung das Stadtklima zu verbessern, Starkregen besser versickern zu lassen und durch Begrünung die Biodiversität zu fördern.

BÜNDNIS DEUTSCHLAND in Schwerte, Sebastian Rühling: stimme zu
BÜNDNIS DEUTSCHLAND NRW unterstützt die Entsiegelung öffentlicher Flächen, da diese Maßnahme im Einklang mit mehreren unserer Kernpositionen steht. Sie trägt zur Verbesserung des Stadtklimas, zur Förderung der Biodiversität, zur nachhaltigen Stadtentwicklung und zur Vermeidung langfristiger Kosten bei. Durch die Begrünung und Entsiegelung wird ein praktischer und nachhaltiger Beitrag zur Ökologie und Lebensqualität in Schwerte geleistet, der im Einklang mit unserer Vision einer zukunftsfähigen, umweltbewussten und wirtschaftlich effizienten Stadtentwicklung steht.
1 Punkt

CDU in Schwerte, Sascha Enders: neutral
Als CDU Schwerte erkennen wir die Vorteile der Entsiegelung öffentlicher Flächen grundsätzlich an – insbesondere im Hinblick auf Klimaanpassung, Regenwassermanagement und Biodiversität.  Gleichzeitig sehen wir die Notwendigkeit, jede Maßnahme sorgfältig zu prüfen:  hinsichtlich der Funktionalität der betroffenen Flächen, der Kosten, sowie möglicher Konflikte mit anderen städtischen Nutzungsansprüchen, etwa bei Parkraum, Verkehrsflächen oder Veranstaltungen. Wir stehen daher für ein ausgewogenes Vorgehen: Entsiegelung ja – wo es sinnvoll, wirtschaftlich vertretbar und funktional machbar ist. Ziel muss eine kluge Stadtentwicklung sein, die ökologische Aspekte mit praktischen Erfordernissen in Einklang bringt.
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Die Linke in Schwerte, Peter Weyers: stimme zu
Na klar!
1 Punkt

FDP in Schwerte, Phillip Köhler: stimme zu
Städtische Flächen, die absehbar nicht mehr genutzt werden oder nicht aus betrieblichen Gründen bzw. der Nutzung entsprechend versiegelt sein müssen, sollten überall entsiegelt werden.
1 Punkt

Grüne in Schwerte, Michael Rotthowe: stimme zu
Schwerte hat in den letzten Jahren oft konsequent den Weg der Versiegelung gewählt. Das wollen wir ändern! Bis spätestens 2030 soll die Nettoversiegelung bei null liegen, eine weitere Ausdehnung der Stadt in Freiflächen oder auf landwirtschaftliche Flächen lehnen wir ab. Neben Aktionen brauchen wir Informations- und Förderprogramme zum Thema Entsiegelung für Privatpersonen. Stadt und Bauhof sollten mit gutem Beispiel voran gehen und bei städtischen Flächen konsequent auf die Vermeidung von Flächenversiegelung achten sowie Beton- uns Asphaltflächen zurück bauen, etwa auf Parkplätzen und Schulhöfen.
1 Punkt

SPD in Schwerte, Marc Seelbach: stimme zu
Entsprechende Maßnahmen wurden bereits in der Vergangenheit durch Rückbauaktionen und zusätzlichen Baumbestand angestoßen. Im Klimaanpassungskonzept werden Maßnahmen zur Entsiegelung von Flächen vorgeschlagen, die nach und nach umgesetzt werden sollen. Hierfür besteht politisch ein breiter Konsens. Die Nutzung der Fläche muss aber auch nach der Entsiegelung möglich sein.
1 Punkt

Wählervereinigung für Schwerte in Schwerte, Andreas Becker: stimme zu
Leider ist es nicht überallmöglich. Dort aber, wo es möglich ist sollte die Stadt als gutes Beispielvorangehen
1 Punkt

These 14.0 – Frischluftschneisen: Wir sind dafür, dass bei allen zukünftigen Bauvorhaben der Erhalt von Frischluftschneisen und die Vermeidung von Flächenversiegelungen Priorität haben.

BÜNDNIS DEUTSCHLAND in Schwerte, Sebastian Rühling: stimme zu
BÜNDNIS DEUTSCHLAND NRW unterstützt die Priorisierung des Erhalts von Frischluftschneisen und der Vermeidung von Flächenversiegelung bei zukünftigen Bauvorhaben, da diese Maßnahmen mit mehreren unserer Kernpositionen übereinstimmen. Sie fördern eine nachhaltige Stadtentwicklung, verbessern die Lebensqualität, tragen zum Erhalt der Biodiversität bei und stärken die Resilienz der Stadt gegenüber klimatischen Veränderungen. Diese pragmatischen und effizienten Lösungen sind im Einklang mit unseren Zielen einer umweltfreundlichen, kostengünstigen und langfristig tragfähigen Stadtentwicklung.
1 Punkt

CDU in Schwerte, Sascha Enders: stimme zu
Frischluftschneisen für das Stadtklima und die Lebensqualität sind wichtig. Besonders in Zeiten zunehmender Hitzetage ist es wichtig, Luftzirkulation zu ermöglichen und Überwärmung vorzubeugen.  Gleichzeitig gilt: Wohnraum, Infrastruktur und wirtschaftliche Entwicklung erfordern auch weiterhin bauliche Maßnahmen. Deshalb setzen wir uns dafür ein, dass bei zukünftigen Bauvorhaben eine sorgfältige Abwägung erfolgt  Unser Ansatz ist ausgewogen und realitätsnah: Klimaschutz und Stadtentwicklung dürfen nicht gegeneinander ausgespielt, sondern müssen gemeinsam gedacht und geplant werden.
1 Punkt

Die Linke in Schwerte, Peter Weyers: neutral
Wir haben deutlich zu wenige Wohnungen. Die müssen gebaut werden. Dazu sind Flächenversiegelungen notwendig, weil nicht überall Etagen nach oben gebaut werden können. jede neu versiegelte Fläche sollte kompensiert werden.
0 Punkte

FDP in Schwerte, Phillip Köhler: stimme nicht zu
Windströme und das sogenannte „grüne Band“ beschäftigen uns bei Bauvorhaben auf Schwerter Stadtgebiet schon seit einer langen Zeit. In diesem Zusammenhang verweigern wir uns totalen Versprechungen, „bei allen Bauvorhaben“ die selbe Abwägung zu treffen, sind uns aber der Bedeutung von Frischluftschneisen und begrünten Bereichen in verdichteten Stadtteilen bewusst. Im Rahmen jedes Bauvorhabens beschäftigen wir uns gründlich mit den dazu einzuholenden Gutachten und den absehbaren Auswirkungen.
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Grüne in Schwerte, Michael Rotthowe: stimme zu
Ohne Frischluft keine Kühlung. Wir achten bereits seit Jahren auf den Erhalt von Frischluftschneisen. In Zukunft soll eine Luftaustauschübersicht über bestehende Frischluftschneisen und ihre Bedeutung für das Stadtklima aufklären. Diese muss dann aber auch beachtet und nicht als nebensächlich abgetan werden.
1 Punkt

SPD in Schwerte, Marc Seelbach: neutral
Grundsätzlich ist der Erhalt und die Schaffung von Frischluftschneisen immer Bestandteil Prüfung und Abwägung der jeweiligen Bauleitplanung. Wie bei jedem Bauvorhaben werden wir aber jedes Planungsvorhaben individuell und fachlich bewerten und abwägen. Die Schaffung von bezahlbarem Wohnraum für alle Generationen kann beispielsweise ebenso eine Priorität haben, wie an anderer Stelle die Entsiegelung bestimmter Flächen.
0 Punkte

Wählervereinigung für Schwerte in Schwerte, Andreas Becker: neutral
Frischluftschneisen sind wichtig, gerade in heißen Sommern. Eine Vermeidung von Flächenversiegelung bei Bauvorhaben ?? Wie soll das funktionieren?
0 Punkte

These 15.0 – Informationsangebot: Wir möchten, dass die Stadt mehr Informationsangebote und Workshops zum Thema Klimaschutz in der Kommune anbietet.

BÜNDNIS DEUTSCHLAND in Schwerte, Sebastian Rühling: stimme nicht zu
BÜNDNIS DEUTSCHLAND NRW würde der These, dass die Stadt mehr Informationsangebote und Workshops zum Thema Klimaschutz anbieten sollte, aus mehreren Gründen nicht zustimmen. Stattdessen bevorzugen wir die Dezentralisierung der Verantwortung und eine privatisierte Lösung über die VHS oder andere nicht-staatliche Anbieter, um den Bürgern die Freiheit und Eigenverantwortung zu lassen. Die Kosten und Bürokratie einer solchen städtischen Initiative erscheinen ineffizient, und wir sehen den Fokus auf praktische Maßnahmen und private Initiativen als die effektivere Lösung, um echte Veränderungen im Klimaschutz zu erreichen.
-1 Punkt

CDU in Schwerte, Sascha Enders: neutral
Aufgabe der Kommune
0 Punkte

Die Linke in Schwerte, Peter Weyers: stimme zu
Information und Bildung sind sehr wichtig.
1 Punkt

FDP in Schwerte, Phillip Köhler: neutral
Die Stadt kann und soll zur Information ihrer Bürger bei gesamtgesellschaftlichen Aufgaben und Veränderungen beitragen. Dazu dient primär die Pressestelle der Stadt Schwerte und mittelbar die Fachverwaltung, welche bei Anfragen in den unterschiedlichen Zuständigkeitsbereichen zur Seite stehen kann. Darüber hinaus gilt es, über die VHS auch dergleichen Themen entsprechend der Nachfrage abzudecken. Umfassende Informationsangebote oder gar politisch motivierte Themenkampagnen sind jedoch nicht Aufgabe der kommunalen Selbstverwaltung, sondern können und müssen aus privaten bzw. unternehmerischen Initiativen heraus wachsen.
0 Punkte

Grüne in Schwerte, Michael Rotthowe: stimme zu
Workshops und Informationsangebote können ein Teil davon sein Menschen für Klimaschutz und die Energiewende, Artenschutz und sozialen Ausgleich zu begeistern. Natürlich werden wir auch das fördern. Wichtig ist aber auch, dass die Stadt selbst die vorliegenden Informationen nutzt und ein lebendiges Beispiel für gelingenden Klimaschutz wird.
1 Punkt

SPD in Schwerte, Marc Seelbach: neutral
Information ist grundsätzlich immer gut, aber es gibt schon heute eine Vielzahl von Angeboten rund um das Thema Klimaschutz, die ein hohes Niveau aufweisen. Neben dem Klimaschutzbauftragten bietet auch die VHS vielfältige Möglichkeiten der Information. Auch der Klimatag bietet Möglichkeiten, sich mit Initiativen und Vereinen auszutauschen.
0 Punkte

Wählervereinigung für Schwerte in Schwerte, Andreas Becker: neutral
Es gibt schon eine Vielzahl von Informationen. Der Klimaschutz ist zwar extrem wichtig, aber leider nicht das einzige Problem, welches die Stadt zu bewältigen hat.
0 Punkte

Gesamtpunktzahl

Die Gesamtpunkte der Parteien in einer Grafik. Die Grünen haben 15 Punkte, Die Linke hat 14 Punkte, die SPD 12 Punkte, die CDU 9 Punkte, FDP 8 Punkte, WfS 7 Punkte und das Bündnis Deutschland -3 Punkte.